Messverfahren / Gann
Neben dem gewollten Effekt der Feuchtebestimmung anhand der Leitfähigkeitsmessung gibt es auch einige ungewollte Effekte, bei denen ebenfalls eine erhöhte Leitfähigkeit des Baustoffs vorliegt, ohne dass dies jedoch auf eine erhöhte Materialfeuchte zurückzuführen ist. Metalle im Untergrund: Metallische Gegenstände in der Nähe der Messebene führen ebenfalls zu einer erhöhten elektrischen Leitfähigkeit des Baustoffs, ohne dass hier zwingend Feuchte vorhanden sein muss. Bei der Bauwerksdiagnostik machen sich derartige Störeinflüsse insbesondere bemerkbar bei: bewehrtem Beton; Beton hat auch eine sehr hohe Dichte, Aluminiumtapeten, unter dem Putz verlegten metallischen Leitungen. Derartige Störeinflüsse müssen vor Ort erkannt und entsprechend berücksichtigt werden, wenn das Ergebnis der durchgeführten Messungen qualifiziert beurteilt werden soll. Hier geht der Sachverständige mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ein Messfehler vorliegt.|addpics|nrw-1-6092.jpeg-invaddpicsinvv|/addpics|
Unbedingt zu vermeiden ist bei allen dielektrischen Messgeräten (Kugelkopf) die Messung in Ecken und Bohrlöchern. Da es sich beim Messverfahren um eine Streufeldmessung handelt, gehen alle Materialien im Streukreis der Kugel in die Messergebnisse ein. Dies kann bis zu einer Verdoppelung des Wertes führen. Die Eindringtiefe ist abhängig von der Rohdichte des Materials und dem Feuchtegehalt. Ein dielektrischen Messgeräten ist für sich gesehen ohnhin nicht aussagekräftig. Nicht verwunderlich das es regelmäßig zu Fehlinterpretationen kommt, was in der Praxis von Unternehmern regelmäßig genutzt wird um eine techn. Trocknung zu realisieren unabhängig ob erforderlich oder nicht.
Ergänzend zum Thema etwas Praxisnahes. Das trifft man fast schon täglich an.
- Handlungsempfehlung bei Feuchtemessung.pdf
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